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Produktionsauftrag

JBär
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 26.09.2014 [13:51]
Hallo, wir führen gerade Orgamax bei uns ein.
Nun hab ich folgenden Anwendugnsfall:

Ich hab ein Produkt "P123", das wir produzieren und verkaufen. Diese Gerät besteht aus verschiedenen Komponenten, sagen wir Leiterplatte "LP123" und Gehäuse "G123", die Einkaufsartikel sind.
Wenn ich diese als "Material" in den STammdaten angebe dann werden die zum Zeitpunkt der Lieferscheinerstellung zusammengeführt und ausgebucht.
WIr produzieren häufig aber vor, um schneller liefern zu können. Dann passt das Lager ja nicht mehr, denn ich hab die LP123 und G123 gar nicht mehr, sondern nur P123.

Kann ich so was wie einen Produktionsauftrag über 10 "P123" erstellen, in dem dann 10x LP123 und 10x G123 aus dem Lager genommen werden und dafür 10x P123 hinzugefügt?

Viele Grüße
Julius
Samm
orgaMAX-Profi
Verfasst am: 27.09.2014 [00:27]
Eigentlich ist das umsetzbar, so dass es auch für die Entwickler möglich sein müßte, das zu realisieren.
Als User muss man zur Transformation des Lagerbestandes nur eine "unsichtbare" Rechnung anlegen (uneinbringbar, kleine Rg nummer)

  • Aber zuerst werden die z.B. xx Unterartikel mit
    Artikelart nur Stückliste
    Bewirtschaftungsart Lagerbestandsführung angelegt.
  • Dann wird das daraus HERGESTELLTE PRODUKT mit der Stückliste aus den Unterartikeln Bewirtschaftungsart Stücklistenauflösung
    Artikelart Verkauf u.Einkauf anlegt.
  • So und jetzt eine Kopie des HERGESTELLTEn PRODUKT's mit Abänderung der
    Bewirtschaftungsart in Lagerbestandsführung und
    Artikelart Verkauf anlegen.
    Wir nennen diesen Artikel VERKAUFSPRODUKT.
  • In der Rechnung zur Transformation des Lagerbestandes werden beide Artikelpaare zusammen angelegt.
    HERGESTELLTE PRODUKTE werden in der Menge im PLUS erfasst und VERKAUFSPRODUKTE werden in der gleichen Menge im MINUS erfasst.

Im Lagerbestand geschieht jetzt das Wunder: Die Stücklistenartikel verringern (HERGESTELLTE PRODUKTE) sich.
Das VERKAUFSPRODUKT erhöht seinen Bestand auf Halde.
Das ist der gewünschte Effekt. Jetzt kann eine Rechnung erstellt werden und das VERKAUFSPRODUKT reduziert sich.
Alles klar? icon_razz.gif





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Esiebert
Profi
Verfasst am: 28.09.2014 [18:50]
Ups, ich habe es zweimal gelesen, aber noch nicht ganz verstanden.
Muss ich erst einmal in einer stillen Stunde Schritt für Schritt ausprobieren. Gruß
Esiebert
JBär
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 29.09.2014 [08:08]
OK, danke. Mal sehen ob ich das verstanden habe.

Ich mache also ein "Produkt" das ich z.B. "P123*" nenne als "Stücklistenauflösung" und "Lagerstandgefürht.
DIeses hat als Material "LP123" und "G123" sowie ggf. Produktionsschritte für die Kostenstruktur.

"P123" ist Verkauf und Lagerbestandsgeführt.

In einem Auftrag wir dann z.B. 10x P123* und -10x P123 erfasst. Rechnung ist "unsichtbar" (wie das geht muss ich noch schauen), AB wäre quasi der Produktionsauftrag.

Jetzt müsstet Ihr mir nur noch einen Weg geben, dass ich diese Materialien aus einer Stückliste in ein Produkt importieren kann, damit ich mir z.B. für die Leiterplatten mit ca. 1.000 Komponenten nicht fehleranfällig nen Wolf klicke.

VIele Grüße
Julius
JBär
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 29.09.2014 [11:12]
... aber wenn ich das HERGESTELLTE PRODUKT als "nur Stückliste" anlege, dann kann ich das doch gar nicth in eine Rechnung übernehmen, oder sehe ich da was nicth?

GRuss
Julius
Samm
orgaMAX-Profi
Verfasst am: 29.09.2014 [11:14]
Das steht ja auch nicht da, sondern: Stücklistenauflösung
Dann wird das daraus HERGESTELLTE PRODUKT mit der Stückliste aus den Unterartikeln Bewirtschaftungsart Stücklistenauflösung
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JBär
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 29.09.2014 [12:04]
OK, danke, so funktioniert es (als Umweg bis im Produktionsmodul das "sauber" umgesetzt ist)

VIelen Dank und viele Grüße
Julius
WISeGmbH
Neuling
Verfasst am: 09.01.2016 [17:47]
Hallo zusammen,
Ich möchte das Thema noch einmal wiederaufnehmen. Gibt es jetzt schon einen Weg in Version 2016 oder sogar schon 2015 wo die Statistik der Verkauften Artikel nicht durch die Umbuchung beeinflusst wird?
Ich bin gerade dabei den o.a. Tipp umzusetzen. Das Umbuchen der Artikel aus einer Stücklistenauflösung in einen Lagerbestandgeführten Artikel funktioniert.
Das Abbuchen des Artikels funktioniert beim schreiben der Rechnung ebenso.
Einziges Manko die Statistik enthält nun die positiven und negativen Artikelverkäufe. Das hat zwar keine Auswirkungen auf den Umsat oder ähnliches, da die Artikel mit demselben Wert positiv und negativ gebucht werden, ist aber sehr unschön.
Einfacher wäre doch im Produktionsmodul einen internen Auftrag zu erstellen bei dem die benötigten Artikel aus dem Lahger abgebucht werden und ein neuer produzierter Artikel zugenickt wird ohne den Umweg über Dias Auftragsmodul zu gehen.
Auch den Weg mit der unsichtbareren Rechnung verstehe ich nich wirklich. Ich kann zwar eine abweichende Rechnungsnummer vergeben aber des halb bleibt sie doch sichtbar bzw. in der Statistik bewertet. Auch wenn es eine "Null" Rechnung ist werden die Artikel doch gebucht.

Vielleicht könnte sich ja jemand von Deltra dazu mal äußern
WISeGmbH
Neuling
Verfasst am: 16.12.2020 [06:15]
Ich probier es nochmal, wird es irgendwann eine Lösung für dieses Problem geben? Ich kann ja gar nicht glauben, das es nur ein paar USER betrifft. Ártikel herstellen aus eingekauften artikeln ist doch eher üblich.
M.Nittmann
Amateur
Verfasst am: 17.12.2020 [15:55]
Wir haben das gleiche Problem und würden uns echt wünschen das würde in orgaMAX eleganter gehen. Kann ja nicht so abwegig sein, dass man aus Einzelteilen ein Endprodukt fertig welches man sich auf Lager legt.

Genau dieses Situation haben wir nämlich. Wir haben Artikel mit Lagerbestandsführung welche aber aus weiteren Artikeln gefertigt werden. Da aber das Endprodukt als Lagerbestandsartikel geführt wird, wird das dort angegebene Material nicht abgebucht.

Wir behlfen uns da im Moment wie folgt:
Das Endprodukt wird ganz normal als Lagerbestandsartikel geführt.
Die einzelnen Bestandteile die am Ende den Verkaufsartikel ergeben auch.

Wir haben uns selbst als Lieferant angelegt und über den Vorlagendesigner eine Bestellung als Produktionsauftrag umgestaltet. Im Lieferantentext zum Endprodukt haben wir die einzelnen Bestandteile eingetragen die für die Herstellung nötig sind.
Wenn wir nun etwas auf Lager produzieren möchten, erstellen wir einen Produktionsauftrag also sozusagen eine Bestellung an uns selbst. Diesen bekommt unsere Produktion und füllt diesen nach dem Produzieren der Artikel aus. Im Büro wird dann die Bestellun zugebucht. Der einzige Haken ist, die verbrauchten Materialien müssen dann händisch anhand vom Produktionsauftrag abgebucht werden. www.nittmann-filter.de
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